Trendfurnier Eiche

Alles andere als altbacken

Lange Zeit waren Eichenmöbel als spießig verschrien. Längst sind sie wieder im Kommen, zum Beispiel in sägerauer Optik wie hier bei der Beispielküche im Bild. „Sägerau“ meint den Zustand des Eichenholzes nach dem Grobzuschnitt im Sägewerk: Die Oberfläche des Holzes ist dann noch rau, weil gänzlich unbearbeitet. Natürlich wird aus Holz in diesem Zustand kein Küchenmöbel erstellt. „Eiche sägerau“ meint vielmehr ein Dekor, das diese Oberfläche optisch nachahmt.

Eiche besitzt eine schöne und besonders gleichmäßige Maserung und kann daher mit vielem kombiniert werden – mit Keramik und Edelstahl genauso wie mit Glasfronten oder matt lackierten Oberflächen. Bei dieser L-Küche wurden schön gestaltete Rahmenfronten mit schwarzen Griffen und einer Granitarbeitsplatte kombiniert. Nicht nur der Stauraum, auch Geschirrspüler und Herd stecken dahinter.

Der Hängeschrank über Spüle und Arbeitsfläche sorgt an seiner Unterseite für schöne Beleuchtung. Seine mit breitem Eichenholzrahmen eingefassten Glastüren erlauben Einblick auf dekoratives Geschirr. Hinter den Klapptüren darüber können Küchenutensilien aufbewahrt werden, die nicht so oft benötigt werden.

 

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